Was ist biodynamische Psychologie?

Von der norwegischen klinischen Psychologin und Physiotherapeutin Gerda Boyesen begründet, versteht die biodynamische Psychologie den Menschen als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele. Die Biodynamische Psychotherapie ist eine somato-psychotherapeutische Methode, die auf der Biodynamischen Psychologie und der Tiefenpsychologie basiert und als Behandlungsmethode für somato-psychologische Probleme entwickelt wurde. Nach der Biodynamischen Psychologie können ungelöste emotionale Kreisläufe, die sich in Form von Stress und Anspannung zeigen, direkt auf der Körperebene losgelassen und aufgelöst werden. Obwohl eine Integration auf der bewussten Ebene oft hilfreich ist, ist sie für eine Verbesserung nicht immer notwendig. Das Verdauungssystem verdaut buchstäblich auch Emotionen. In diesem Sinne ist die Wiederherstellung der Gesundheit ein körpereigener Mechanismus der Selbstregulation, der nur Unterstützung in Form der richtigen Impulse von außen benötigt. G. Boyesen entwicklete verschiedene Massagetechniken, um diesen Selbstheilungsprozess zu unterstützen. Die biodynamische Arbeit wird durch den Einsatz eines Stethoskops begleitet. Dieses verleiht der Resonanz des Körpers auf Berührung eine Stimme und hilft, Spannungen und Blockaden aufzuspüren, die durch ungelöste emotionale Erfahrungen im Körper gespeichert sind. Die Arbeit basiert auf einem humanistischen Konzept und kombiniert bioenergetische Körperarbeit, die Arbeit mit Bildern und eine organisch verbundenen Art des Sprechens aus dem Körper heraus. Zum Ziel hat sie die Wiederherstellung des natürlichen Energieflusses im Körper.

 

Wie dies in den Mind-Body-Ansatz integriert wird...


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